Reisebericht “Bus Wandern auf dem Jakobsweg Camino Francés“

1. Reisetag: Olten – Genf – Grenoble – Avignon – Arles – Narbonne 

Am frühen Sonntagmorgen, begann unsere Reise. Kurz nach Genf, in Les Cruseilles, machten wir einen Stopp, um über die berühmte alte Holzbrücke zu spazieren, auf der früher Autos, Lastwagen und Cars fuhren. In Aix les Bains, bestaunten wir den grössten Binnensee Frankreichs. Avignon und Arles waren weitere bekannte Städte, an denen wir vorbeifuhren. Bei dieser langen Fahrt im Car, hatten wir Zeit uns Gedanken zu machen, warum wir auf diese Pilgerreise gehen wollen. Ist es Neugierde? Sind es persönliche Gründe? Will ich etwas verarbeiten? Will ich einfach wandern? Gegen Abend erreichten wir Narbonne und genossen ein gemeinsames Abendessen, bei dem wir uns besser kennenlernen konnten. 

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2. Reisetag: Narbonne – St.Jean Pied de Port – Roncesvalles – Pamplona – (Zariquiegui – Alto del Perdon) – (Kirche Santa Maria de Eunate – Obanos) – Puente la Reina

Am 2. Tag fuhren wir nochmal ein Stück mit dem Car und sahen beim Vorbeifahren tolle Städte wie Carcassone, Toulouse, Tarbes oder Pau. Die Pyrenäen waren bald unsere steten Begleiter, ebenso fuhren wir auch oft den bekannten Canal du Midi entlang. Unser Reiseleiter Carlo, wusste viel über den Jakobsweg zu erzählen und so ging die Zeit im Car schnell vorbei. Der rund 800 km lange Pilgerweg (Camino Frances), beginnt mitten im Städtchen, bei der Kirche. Am Boden und an den Hausmauern, sahen wir die ersten Pilgerzeichen, die Jakobsmuschel. Durch das spanische Jakobsportal führt der Weg dann zum Städtchen hinaus. Diese erste anstrengende Wanderung über die Pyrenäen (1430 m hoch) blieb uns erspart, da Carlo für uns die schönen und nicht so mühsamen Abschnitte zum Wandern ausgesucht hatte. So überquerten wir bei schönstem Wetter die Pyrenäen im Car und besichtigten dann in Roncesvalles eine schöne Klosteranlage. An Pamplona vorbei, fuhren wir bis nach Zariquiegue. Jetzt konnten wir unsere Wanderschuhe schnüren und den Rucksack packen. Unsere 1. Wanderung führte uns zuerst durch das Dörfchen und schöne flache Wiesen, dann ging es jedoch den Berg hinauf bis zur Passhöhe des Alto Perdon. Oben angelangt, hatten wir eine tolle Aussicht. Von dort, wurden wir vom Car abgeholt und zur wunderschönen Kirche Santa Maria de Eunate gebracht. In der Abendsonne, besichtigten wir diese 8-eckige Kirche, mit den offenen Arkaden ringsherum. Von der Kirche, konnten wir nochmals ein schönes Stück bis fast zum Hotel in Puente la Reina wandern. Beim Nachtessen, konnten wir bei einem feinen Wein die Gegend geniessen.  (Wandern 6 km)

3. Reisetag: Puente la Reina – (Maneru – Cirauqui) – Estella – (Los Arcos – Sansol) – Torres del Rio – Logrono

Der Tag begann mit einem Spaziergang über die bekannte Puente de la Reina (Brücke der Königin), die dem Städtchen auch den Namen gab. Schön zu beobachten, waren die klaren Spiegelungen im Fluss. Bis Maneru konnten wir die Gegend noch im Car geniessen, dort hiess es dann Wanderequipment bereitmachen für die rund 2.5 Std. lange Wanderung. Neben dem schönen Naturwanderweg, verleiteten uns auch, Weinreben, abgeerntete Getreidefelder sowie ausgewöhnliche Blumen und Sträucher immer wieder den Fotoapparat zu zücken. Wir sahen auch die blauen Schlehfrüchte an grossen Sträuchern, aus dem der feine Pacharan- Likör hergestellt wird, den wir öfters zum Apéro oder als Schlummertrunk auf unserer Reise genossen. In Estella besuchten wir die romanische Kirche San Pedro de la Rua mit den vielen schönen farbigen Kirchenfenster, sowie die Kirche von Los Arcos mit dem beeindruckenden goldverzierten Altar. Nach den Kirchenbesichtigungen, kam die heutige letzte Wanderetappe, bevor wir unsere Zimmer in Logrono bezogen. Bei einem Stadtrundgang, lernten wir unseren Unterkunftsort kennen. Die Kathedrale mit ihren Zwillingstürmen erstrahlte im warmen Licht der Abendsonne. Das feine Nachtessen im Hotel rundeten wir natürlich mit einem feinen Wein aus dem Riojagebiet ab. (Wandern 14 km)

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4. Reisetag: Logrono – Navarette – (Ciruena – Santo Domingo de la Calzada) – Villafranca – (Valbuena – San Juan de Ortega) – Santo Domingo de Silos

Nach einer kurzen Fahrt, besichtigten wir nochmals eine besondere Kirche in Navarette. Nun wanderten wir ca. 1h lang von Ciruena nach Santo Domingo de la Calzada. Von dieser Ortschaft ist mir die Hühnerwunderlegende besonders im Gedächtnis geblieben, zur Erinnerung daran, leben heute ein Hahn und ein Huhn in einem Käfig in der Kirche. Nach einer weiteren Wanderetappe ging die Fahrt im Car dann vom Pilgerweg weg in ein Seitental. In Santo Domingo de Silos erwartete uns ein weiteres Highlight dieser Reise. Im Benediktinerkloster durften wir die Abendmesse besuchen. Die ganze Messe wurde von den Mönchen gesungen und war sehr eindrücklich und feierlich. Mit diesem gregorianischen Gesang wurden diese Benediktinermönche weltbekannt.  (Wandern 14,4 km)

5. Reisetag: Santo Domingo de Silos – Burgos – (San Bol – Hontanas) – Leon

Unser Chauffeur Christian fuhr sicher durch kurviges und felsiges Gelände, begleitet von einem schönen Sonnenaufgang. In Burgos wurden wir von Mercedes Gutirez, einer einheimischen Führerin erwartet, die uns die wunderschöne Kathedrale zeigte. Die Mittagspause verbrachten wir individuell in dieser schönen und modern gebauten Stadt. Rund um den Hauptplatz, gab es viele kleine Restaurants, die zum Verweilen einluden. Nach dieser Rast, hiess es bereitmachen zum Wandern und den rund 10 km langen Weg in Angriff nehmen. Ein besonderer Abschnitt der Pilgerreise wartete auf uns, die Hochlandebene Meseta. Felder in sanftem braungelb, Ackerland, keine Dörfer - fast keine Häuser – kilometerweit immer das gleiche Bild. Stille – Zeit zum Nachdenken: Es gibt keinen Weg. Der Weg entsteht im Gehen – halte ich durch oder gebe ich auf.... Auch diese Emotionen haben Platz und gilt es zu verarbeiten. Mit diesen Gedanken konnten wir uns auch noch auf der Carfahrt nach Leon auseinandersetzen. Den Ort Leon lernten wir bei einem Stadtrundgang besser kennen. Nach dem Nachtessen, liessen wir diesen eindrücklichen Tag beim Kaffee und guten Gesprächen ausklingen. (Wandern 10 km)

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6. Reisetag: Leon – Puente de Orbigo – Astorca – (Foncebadon – Cruz de Ferro – Manjarin – El Acebo) – Molinaseca

Heute ging es von Leon nach Orbigo, zu der besonderen Brücke mit vielen unterschiedlich grossen Bogen, die wir bei einem kurzen Spaziergang darüber bewundern konnten. Der nächste Halt war die Stadt Astorga, die reich wurde, wegen dem Goldschürfen. Sehr beeindruckend, die Kathedrale und daneben gleich der Bischofssitz, beides von Antoni Gaudi erbaut. Ab Foncebadon hiess es wieder Wanderschuhe schnüren und Wanderrucksack aufsetzen, dieser war heute etwas schwerer. Jeder Mitpilger, hatte einen Stein im Rucksack. Es ging stets leicht aufwärts, bei strahlendem Sonnenschein, bis auf 1500m hoch. Jeder konnte in seinem Tempo laufen, allein, zu zweit oder in einer Gruppe. Wir wussten bereits, dass dieser Stein im Rucksack beim Eisenkreuz oben abgelegt werden kann. Dieses Ablegen, soll als Zeichen für die Übergabe der Sorgen und Lasten gedacht sein. Das war ein sehr eindrücklicher Moment. An diesem Ort konnte jeder für sich die Ruhe geniessen und Emotionen zulassen. Nach einer süssen Stärkung ging die Wanderung weiter - jetzt mit einem leichteren Rucksack. Beim Einsiedler Tomaso (Anhänger der Tempelritter) gab es eine kurze Pause bevor wir dann weiter marschierten bis fast ins Dörfchen El Acebo. Anschliessend konnten wir eine tolle Aussicht beim Zvierihalt geniessen, zu dem uns Christian fuhr. Nach dem Nachtessen im Hotel in Molinaseca liessen wir den Abend bei Spiel und Spass ausklingen. Wir haben viel gelacht und den Abend gemeinsam genossen bevor wir schlafen gingen. (Wandern 13,2 km)

7. Reisetag: Molinaseca – Ponferrada – Villafranca del Bierzo – Vega del Valcarce – (La Faba – La Laguna – O Cebreiro) – (Alto do Poio – Filloval) – Samos

Wir fuhren kurz nach Ponferrada. Im Morgenlicht, glänzte über uns die imposante Templerburg, zu der wir einige Informationen erhielten. Da der Pilgerweg oft an der Strasse entlang ging, chauffierte uns Christian bis nach Vega de Valcarce zu einem Restaurant mit verschiedenen kleinen Einkaufsläden. Dort konnten wir einheimische Produkte wie Wein, Likör, Käse, Wurst, Früchte, Marroni und feine Backwaren für unsere Lieben daheim kaufen. Bis nach La Faba durften wir im Car mitfahren. Da nun die anspruchsvollste Wanderetappe vor uns lag, wurden wir nochmals an ausreichend Getränke erinnert. Stets ging es bergauf und wir mussten kleine Verschnaufpausen einlegen. Belohnt wurden wir dafür mit tollen Ausblicken in die Berge, Nebelschwaden und Sonnenschein wechselten sich ab und verzauberten uns mit einer mystischen Stimmung. Es war schon recht anstrengend, aber auch diese Erfahrungen gehören zum Pilgerweg. Beim Grenzstein von Galizien, konnten wir uns etwas erholen und stolz auf unseren Weg zurückschauen. Wir machten dort ein schönes Gruppenfoto und Christian hat uns eine süsse Zwischenverpflegung gebracht. Das hat uns wieder Kraft gegeben für das restliche Stück des Weges. 
Oben auf der Passhöhe von O Cebreiro (1300 m) konnten wir uns mit einer feinen galicischen Kohl – Kartoffelsuppe wieder stärken und erholen. Zum allerhöchsten Punkt brachte uns der Car. Bergab, ging es nun wieder zu Fuss, deutlich einfacher als der Aufstieg vorher. Das letzte Stück zum Hotel in Samos, konnten wir im Car fahren. Beim reichhaltigen Nachtessen mit mind. 10 Vorspeisen,
10 Hauptspeisen und auch 10 Desserts zur Auswahl, konnten wir uns von der längsten Wanderetappe (gut 18 km) schon etwas erholen. (Wandern 18,1 km)

8. Reisetag: Samos – (Sarria – Peruscallo) – Portomarin – (Vilar de Donas – Leboreiro – Melide) – (Monte do Gozo – Santiago de Compostela)

In Sarria begannen wir unsere heutige Wanderung, der Pilgerweg führte uns über die „Brücke der Hoffnung“ und durch ganz schöne Wälder mit altem Baumbestand. In einer kleinen Kirche auf unserem Weg sangen wir gemeinsam das Lied Dona nobis, welches gut zur Stimmung in dieser Kirche, wie auch zu unserer Gruppe passte. Eine besondere Stadt ist Portomarin. Aufgrund des Baus der Staumauer, musste die ganze Stadt Stein für Stein abgebaut und weiter oben wiederaufgebaut werden. Weiter ging es nach Melide, wo wir unsere Mittagspause einlegten. Die Stadt ist sehr bekannt für feine Tintenfischspezialitäten.  Jetzt näherten wir uns immer mehr dem Höhepunkt unserer Pilgerreise: Ankunft bei der Kathedrale in Santiago de Compostela. Unser Chauffeur, führte uns auf den Monte de Gozo oder „Berg des Entzückens“. Dieser Ort heisst so, weil die Pilger jedes Mal entzückt sind, wenn sie von dort oben das erste Mal die Kathedrale sehen. Auch wir genossen diesen Blick sehr ausgiebig, doch dann hiess es Endspurt. Zusammen wollten wir dieses letzte Stück durch die Stadt noch pilgern und erleben. Es war wirklich ein ganz spezieller Moment, weil wir wussten, dass es nur noch 1.5 Std. bis zum Ende des Pilgerweges waren. Die Ankunft auf dem Platz vor der Barockkathedrale war einmalig. Die Abendsonne schien ganz warm genau auf die Kirche und liess sie golden erstrahlen. Es war sehr still. Eindrücklich!! Viele Pilger aus verschiedenen Ländern waren da. Jeder genoss diesen Augenblick auf seine Art, für mich war das ein unglaublich schönes Erlebnis mit ganz vielen Emotionen. Nach der Ankunft im Hotel konnten wir bei einem feinen Nachtessen gemütlich den Abend ausklingen lassen. (Wandern 17,2 km)

  • Wanderreise Jakobsweg - Busreise nach Spanien, Pilgerreise nach Santiago individuell oder in der Gruppe
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9. Reisetag: Aufenthalt in Santiago de Compostela

Den heutigen Tag verbrachten wir in Santiago de Compostela und genossen eine informative Führung von Carlo. Der Höhepunkt des Tages war dann aber die Pilgermesse in der Kirche des Heiligen Franzikus von Assisi. Diese Messe war sehr eindrücklich und emotional. So viele Leute, aus so vielen Ländern, feiern zusammen in einer grossen Kirche eine Messe und sind vereint beisammen.
Nach der Messe traf sich unsere Gruppe auf dem Punkt 0 auf dem Praza do Obradoiro vor der Kathedrale. Gemeinsam konnten wir hier unseren Weg, den wir zusammen zurückgelegt haben, überdenken. Unser Reiseleiter Carlo, übergab jedem von uns eine schöne Jakobsmuschel, als Erinnerung an diese schöne Zeit. Den Nachmittag verbrachten wir individuell in dieser schönen Stadt.
Auch ein spanisches Nachtessen in einer kleinen Bodeguilla mit einheimischen Spezialitäten wie Tintenfische oder feines Gemüse fehlte nicht bei unserem Reiseprogramm. (Wandern 9 km)

10. Reisetag: Santiago de Compostela – Carnota – Fisterra – Santiago de Compostela

Bei der Abfahrt von Santiago nach Fisterra regnete es das erste Mal auf unserer Reise, trotzdem konnten wir die Fahrt an der Küste entlang, zum westlichsten Punkt Europas geniessen. Am Strand von Fisterra sammelten wir Muscheln, aber keine war natürlich so bedeutend, wie unsere Jakobsmuschel. Ganz eindrücklich, war der Blick vom Leuchtturm aus über den Atlantik. Das war früher, also das Ende der Welt gewesen, bevor Kolumbus noch das Land Amerika entdeckte. Bevor wir wieder zurück zum Hotel fuhren, zeigte uns Carlo noch eine ganz spezielle Kirche in einem Aussenquartier von Santiago de Compostela.  (Wandern 6 km)

11. Reisetag: Santiago de Compostela – Llanes – Bilbao

Dieser Tag war der Start zur Heimreise. In den nächsten 3 Tagen ging es immer weiter heimwärts. Aber auch auf der Heimreise gab es viel zu erleben, die Fahrt entlang der Atlantikküste war sehr schön und abwechslungsreich.  In Llanes legten wir unsere Mittagspause ein, bevor es weiter nach Bilbao ging. Bilbao ist eine moderne Stadt mit einem grossen Fussballstadion. Bekannt wurde die Stadt jedoch durch das berühmte Guggenheimmuseum. Das Nachtessen gab es an diesem Abend in der Innenstadt in einem kleinen Restaurant. Aus verschiedenen Vorspeisen, Hauptgängen und Desserts, konnte jeder sein eigenes Menü zusammenstellen. 

12. Reisetag: Bilbao – Lourdes

In Bilbao verabschiedeten wir uns von unserem Reisleiter Carlo. Besten Dank, für alle deine Bemühungen. Du hast uns auf eine tolle Pilgerreise mitgenommen und uns viele schöne Momente geschenkt. Die schönsten Strecken und Orte hast du für uns ausgesucht und uns während der ganzen Reise und in allen Situationen so gut betreut. Wir hoffen alle auf ein Wiedersehen!
Wir fuhren nun weiter Richtung San Sebastian – Biarritz – Pau nach Lourdes. Mittags erreichten wir unser Hotel. Dort stärkten wir uns mit einem feinen Mittagessen bevor es dann zur Führung durch Lourdes mit Christian ging. Nach dieser interessanten Führung konnten wir die Grotte, die Kirchen und andere wichtige Orte in Lourdes selber noch erkunden. Auch das Lourdeswasser, mit der reinigenden Wirkung, wollten wir im Park noch holen. Am Abend dann der letzte Höhepunkt unserer Reise, die Teilnahme an der Lichterprozession im Heiligen Bezirk. Noch einmal ein sehr bewegender Moment, diese Prozession durch den Park im Kerzenlicht. Viele Leute aus verschiedenen Nationen waren anwesend und haben in ihrer Sprache mitgesungen und diese Messe zu einem schönen Erlebnis gemacht.

13. Reisetag: Lourdes – Toulouse – Avignon – Lyon – Genf – Olten

Nach einem guten Frühstück fuhren wir von Lourdes aus nach Tarpes – Toulouse – Carcassonne Richtung Mittelmeer. Unser Chauffeur führte uns über Avignon – Lyon nach Genf. Dort erwartete uns Gabi Born, sie fuhr uns heim bis nach Olten.

Eine tolle Reise ist vorbei. Viele schöne Gespräche und Begegnungen, habe ich auf dieser Reise erlebt und eine grosse Hilfsbereitschaft gespürt. Wir waren eine tolle Gruppe! Für mich war das ein guter Einstieg, um diesen Pilgerweg kennenzulernen. 

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